SUSANNE LAST.
VERSTEHT TIERPSYCHOLOGIE.
Mich wunderte schon immer, dass die Psychologie der Tiere, neben der Verhaltensforschung, eher ein unbeachtetes Schattendasein führte. – Dabei erklärt und begründet die Psychologie jedes Verhalten, das Ausdruck von Persönlichkeit und Empfindungen, Bedürfnissen und Erwartungen von Menschen und ihren Haustieren ist. Die Tierpsychologie verdient mehr Aufmerksamkeit im Umgang mit dem Hund. Daher verbreite ich dieses psychologische Wissen und stelle es interessierten Menschen über DOGTALKING zur Verfügung.
Kompetenzen
- seit mehr als 14 Jahren, selbständige Beraterin für Mensch und Tier (online und in Präsenz)
- seit 2013 von den Tierärztekammern Niedersachsen und Schleswig-Holstein zertifizierte Prüferin und befugt, den Sachkundenachweis (genannt Hundeführerschein) für Hundehalter*innen vorzubereiten und abzunehmen
- fast alle Vorträge im Shop sind von den Tierärztekammern als Fortbildungsveranstaltungen für Profis der Hundebranche anerkannt
Vita
Schon als Kind verschlang ich Bücher über Tiere und ihr Verhalten von Forschern, wie Nikolaas Tinbergen, Horst Stern und Vitus B. Dröscher. Nach meiner Ausbildung zur Buchhändlerin, die mir mehr Fachliteratur zugänglich machte, absolvierte ich diverse Ausbildungen, u.a. als Pferdetrainerin, Tierheilpraktikerin, Hundeerziehungsberaterin und studierte von 2018 - 2023 Psychologie. Dieses Studium war letztlich der "Gamechanger". Es beantwortete mir alle noch offenen Fragen nach dem „Warum?" hinter dem Verhalten von Mensch und Tier. Mein Fokus richtet sich seitdem primär auf Themen, wie „Stress und seine Auswirkungen“, „die neurobiologischen Zusammenhänge von Lernen und Verhalten“, sowie "die soziale Intelligenz von in Gruppen lebenden Tieren".
Publikationen
- diverse Zeitschriftenartikel (u.a. WUFF)
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- Wie viel Hund braucht ein Hund, Partner Hund 09/18 (S.12-17)
- Bedürfnisse des Hundes, WUFF 2/21 (S.56-61)
- Bedürfnisse des Hundes (Teil 1), SVÖ Nachrichten 3,4/21 (S.6-8)
- Gemeinsam glücklich, Ein Herz für Tiere 4/21 (S.16-19)
- Stress im Alltag oft unterschätzt, WUFF 4/21 (S.44-49)
- Wissen ist gelebter Tierschutz, WUFF 5/21 (S.30-35)
- Bedürfnisse des Hundes (Teil 2), SVÖ Nachrichten 5/21 (S. 5-7)
- Klicker-Training, WUFF 6/21 (S.48-55)
- 2018, Speakerin Kongress Canis Symposia, Pforzheim
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- Teil 1: https://youtu.be/o83kMKBE8-4
- Teil 2: https://youtu.be/jV9HJ04WsQk
- Teil 3: https://youtu.be/4AfQYBjzI3w
- 2020, Interview mit und durch Anita Balser (HTS)
- 2020, Speakerin bei der Tierschutzkonferenz
- 2022, Teilnahme an online DOGINTENSE, Vorträge und Talk-Runden mit Fachkollegen*innen
Forschung und Reisen
Um mehr über die Psychologie der Hunde zu lernen, reiste ich 2016, 2017 und 2018 nach Indien, Sri-Lanka, Thailand, Malaysia, Vietnam und Kambodscha, um dort verwilderte und wild lebende Strassenhunde zu beobachten. Viele gesuchte Antworten gaben und geben mir die Tiere selber. Das auf meinen Forschungsreisen aktive Erleben und Beobachten des evolutionsbiologischen Ansatzes der Verhaltenserklärung von Charles Darwin, das "survival of the fittest" und die "Macht der Anpassung" sind für mich seitdem die Basis zum Verstehen der Tiere geworden. Der Schwerpunkt meiner Forschungen liegt auf den sozialen Wirkungen innerhalb der Hundegruppe.
Mehr über meine Reisen findest Du hier: https://asiens-wilde-hunde.blogspot.com/.
Fazit
Das Verhalten des Hundes sollte kein durch Manipulation herbeigeführtes Wunschziel des Menschen sein.
Hunde haben mehr verdient als reine Konditionierung, sie lernen natürlicherweise durch soziale Interaktionen. Wir suchen uns den Hund als Sozialpartner in unserer Welt aus - der Hund hat jedoch keine Wahl. Daher ist es unsere Pflicht, die natürlichen Bedürfnisse der mit uns lebenden Hunde zu erkennen und zu berücksichtigen.
